Über Art und Folgen der Zunahme von Alkohol


Die wilde Party

 

Nach einem Trinkgelage,

erinnerte sich vage,

der Fritz an das Geschehn,

noch tat sich alles drehn.

Zuerst zu viel getrunken,

mit seiner Ex ins Bett gesunken,

Wodka mit Korn  gestreckt,

danach den Hund geleckt,

ein Haufen spät vor Pfarrers Tür,

Satan aufs Haus gemalt zur Kür.

Nem Bagger in den Tank gepieselt,

danach nach Haus, es hat genieselt.

Puh...er dachte es käme schlimmer,

es war ja eigentlich wie immer.


Bierwahl

 

Münchner Hell, das sollt ihr wissen,

kommt grad wieder so raus beim Pissen.

Bitburger der Pfälzer Saft,

der nimmt dir deine Manneskraft.

An Kölsch tun sich die Männer laben,

die nen kleinen Penis haben.

Willst du ein Leben grau und kalt,

dann trink in Düsseldorf ein Alt.

Königs Pilsner kann man nutzen

und damit die Toilette putzen.

Doch willst du potent sein wie ein Stier,

dann trinke gutes Karlsberg Bier


Schön trinken

 

Ein Truthahn, stolz so wie ein Pfau,

der suchte eine Truthahnfrau,

doch gabs nur Hühner auf dem Hof,

war für den Truthahn etwas doof.

Im Keller war vom Bauer Schnaps,

gebrannt aus angebautem Raps,

er nahm ein Schluck, dann zwei dann drei,

"Hallo Hühnchen, kommt herbei!"


Heimkehr

 

Der Heinz kommt spät des nachts nach Haus

Und fällt erst aus dem Auto raus

Rappelt sich, geht um die Ecke

und liegt dann in der nächsten Hecke.

Hoch und bis zur Tür geschwankt,

dann mit dem Türschloss laut gezankt,

Nach 10 min endlich drin,

mit Vollgas zur Toilette hin,

Die Toilette viel zu klein,

er pinkelt in die Wanne rein,

dann ins Bett nach Luft geschnappt,

heut hats ja richtig gut geklappt.


Weißweinwunder

 

Der Heinz aus Weil am Rhein,

der liebte weißen Wein,

er trank ihn morgens bis zur Nacht,

ein Schluck, wenn er mal aufgewacht,

Immer fröhlich und am lachen,

goß er die Reben in den Rachen

Die Freunde aus der ganzen Stadt,

der machts nicht lang, bald ist er platt,

Und als der Heinz wurd 100 Jahr,

trank er allein, keiner mehr da. 


Die angetrunkne Unke

  

An der Thek in ner Spelunke,

saß ne angetrunkne Unke.

Weil sie ganz alleine lebt,

stört‘s niemand wenn sie einen hebt.

Das sah von weit ein schöner Molch,

der war zwar schön, aber ein Strolch.

Er kam zu ihr, „Eh hallo Unke“,

sie sah ihn an, was ein Halunke.

Die Unke trinkt ihr Glas noch aus,

lieber allein geht sie nach Haus.

Und die Moral von der Geschicht,

Unken mögen Molche nicht!


Pippimatz im Hosenlatz

 

Dem Heinz klemmt in der Hosenlatz,

das Vordere vom Pippimatz.

Gesoffen, gepinkelt, ungelogen,

zu schnell den Reißverschluss gezogen.

Es waren so schreckliche Wehn,

doch zum Arzt wollt er nicht gehn.

Er zog mit einer Zange schnell,

am Zipper, dann ein Schmerz ganz grell,

ein Schrei, ein Tröpfchen Blut,

da war es wieder gut.


Erleuchtung

 

Im Swingerclub an einer Bar,

da wurd‘s dem Rudi plötzlich klar,

gesucht bisher hatte vergebens,

erkannte jetzt den Sinn des Lebens!

Er schrie laut, oh liebe Leut,

bin glücklich jetzt und so erfreut!

Die Puffmutter die schaut dem zu,

Erna, Mensch du blöde Kuh,

die Pille mit dem Extraspaß,

die war doch wohl im falschen Glas.


Tagesroutine

 

In der Kneipe sitzt der Hans,

und neben ihm sein Kumpel Franz.

Es ist nach vier, sie trinken Bier,

drum sind sie in der Kneipe hier.

Ab und zu ein Jägermeister,

mit der Zeit wird man dann dreister,

macht Witze mit der Annegret,

die grad hinter der Theke steht.

Man grüßt sich, torkelt dann nach Haus,

morgen muß man ja früh raus,

doch pünktlich kurz nach vier,

ist man wieder hier. 

Tresenhexe

 

Ne Frau, steif wie ein Besen,

die saß allein am Tresen.

Der Heinz der saß direkt daneben

und war dabei einen zu Heben.

He du süße Maus,

ich geb dir einen aus!

Mit dir will ich nichts trinken,

nach Schnaps da tust du stinken.

Grad saß sie noch am Fleck,

schon war sie wieder weg.

So schnell konnt nur ne Hexe sein,

so trank er weiter, halt allein.


Herr Meier liebt die Feier

 

Es gab einmal den jungen Meier,

der verpasste keine Feier!

Die Gläser hoch und wieder voll,

der Meier fand das Leben toll :-)

Eines Tags, es war im Mai,

da war die Feirerei vorbei...

Ich sage es euch unumwunden,

da hatte er ne Frau gefunden ...


Das Wunder mit dem Bier

 

Ich trank einmal ein Gläschen Bier

und wenn ich‘s sag dann glaubet mir,

als ich dann in den Kasten sah,

da war nur noch ein halber da!

Dem Papst schrieb ich am nächsten Tag,

ob er mich Heilig sprechen mag.

Ein Wunder mir gereicht zur Ehr,

Ich trink ein Bier, der Kasten leer!

Der Papst schrieb mir auch nett zurück,

und gratulierte zu dem Glück.

Doch heilig werde ich fürwahr,

wenn Eins ich trink, ein Kasten da!


Aperol

Moderne Frau trinkt Aperol,

man sieht cool aus und ist schnell voll.

Beim Ersten leicht die Lichter brennen,

beim Zweiten zur Toilette rennen,

beim Dritten fängt man an zu singen,

beim Vierten um die Worte ringen.

Danach fällts sprechen dann sehr schwer,

erinnert sich an gar nichts mehr.

Und manchesmal nach wilder Nacht,

in fremden Betten aufgewacht!

Und die Moral von der Geschicht:

Aperol macht ganz schön dicht!


Der Jägermeister

 

Die Flinte übers Schulterblatt,

der Tag getan, müde und satt,

so sitzt der Jägersmann am Tisch,

zerlegt das Fleisch geschossen frisch.

Zu seinem Wohl, er sitzt allein,

giesst er sich nen Jägermeister ein!

Und alle die noch nix geschossen,

jetzt auch schnell einen eingegossen!

Prost